Der Weg
Zitate von humanistisch denkenden und handelnden Persönlichkeiten wie Carl Rogers, Marshall Rosenberg, Thomas Gordon, Gerald Hüther, Jesper Juul usw. regen uns an, über den Alltag nachzudenken. Vielleicht regen die Zitate dich als Leserin oder als Leser an, die eigene Arbeit in Beratung und Erziehung / Bildung zu reflektieren.
Ehemaliger Schüler Drilon und ehemalige Schülerin Nicole
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Ehemaliger Schüler Leo und ehemalige Schülerin Nicole
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Autonomie und Selbstbestimmung im Lernprozess – Claudia Irniger
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Klassenzimmer als Raum für Akzeptanz – Tim Bräm
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Echte Kommunikation und Authentizität – Tim Bräm
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Vertrauensvolle Beziehungen als Lerngrundlage – Nico Bucher und Tim Bräm
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Akzeptanz im Klassenverband schaffen – Nico Bucher und Tim Bräm
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Wie entsteht gutes Lernklima? – Tim Bräm und Hansjürg Donatsch
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Die Kraft des Zuhörens – Tim Bräm und Hansjürg Donatsch
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Durch Kontakt den Lernprozess beeinflussen – Tim Bräm und Hansjürg Donatsch
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Der Weg zum selbständigen Lernen – Tim Bräm und Hansjürg Donatsch
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Wie schülerzentrierte Arbeit das selbständige Lernen fördert – Schülerzentriert
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Sich selbst bewerten – Claudia Irniger und Pascal Zefferer
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Selbständiges Lernen – Claudia Irniger und Pascal Zefferer
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Lernen, wie man lernt – Pascal Zefferer
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Wie schülerzentrierte Arbeit den Lernprozess verbessert – Lehrerin Christine und Lehrer Jens im Gespräch
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Selbsteinschätzung – Lehrerin Christine und Lehrer Jens im Gespräch
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Spürbares Lernklima – Lehrerin Christine und Lehrer Jens im Gespräch
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Lernen durch Entdecken – Lehrerin Christine und Lehrer Jens im Gespräch
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Kontakt aufnehmen – Lehrerin Christine und Lehrer Jens im Gespräch
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Lernen, wie man lernt– Lehrerin Christine und Lehrer Jens im Gespräch
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Hansjürg und ehemalige Schülerin Nicole
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Mut, sich selbst zu sein.
Lehrerin Claudia und Lehrer Elias
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Meine Klasse führen meint: Die einzelnen Schüler und die Klasse ernst nehmen und die gemeinsam vereinbarten Regeln mit den besprochenen Konsequenzen umsetzten.
Laufende Störungen, Ablenkungen vom Thema und zerknitterte Arbeitsblätter am Boden brachten mich auf den Boden des realen Schulalltags.
Das war energie- und kräftezehrend. Oft frustrierend, wenn der ganze Sonntag mit Vorbereitungen besetzt war. Was tun?
Jedes Spiel und jede Sportart braucht Regeln, damit es rund läuft. Und meistens ist auch ein Schiedsrichter nötig, um Übertretungen zu ahnden.
Auch für den Unterricht sind gemeinsam ausgehandelte Rahmenbedingungen hilfreich. «Wie lernt ihr am besten? Was braucht ihr um zu lernen? Wie muss die Atmosphäre sein, damit das Lernen möglich wird und Freude bereitet?» Mit solchen Fragen bin ich später in den Unterricht eingestiegen.
Wenn die Jugendlichen die Spielregeln kennen, die sie mitbestimmt haben, und wenn sie ihre Aufgaben begriffen haben, gelingt Unterricht mit der Zeit immer besser. Vor allem ist diese Zusammenarbeit nicht mehr so anstrengend und Nerv tötend.
Und ganz ideal, wenn das ganze «Lehrerteam» die Regeln einhält und durchsetzen kann.
Lehrerin Christine und Ingenieur Jonathan
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Ernst nehmen und abholen als Baustein zu nachhaltigem Lernen.
Mit einem riesigen Grinsen im Gesicht erzählen mir die Schüler die Gründe ihres ‘Zuspätkommens’. Ausreden und kleine Mogeleien sollen die wahren Gründe überspielen. Und wenn ich die Erzählungen der Eltern oder meiner Schülerinnen und Schüler wirklich ernst nehme, nachfrage, wenn ich wirklich Anteil nehmen will? - - Dann verändert sich die Beziehung schlagartig und das Lernklima bekommt eine neue Richtung. Oft schauen mich Eltern oder Kolleginnen kritisch an. Vielleicht prüfen sie, ob ich meine Rückfragen ernst meine. Meistens wächst daraus eine ruhige und vertrauensvolle Lern- oder Gesprächskultur, die mehr Tiefe, mehr Ehrlichkeit und vor allem immer mehr Vertrauen aufbaut.
Lehrerin Claudia und Lehrerin Christine
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Hilfreiches Begleiten für nachhaltiges Lernen
Ich musste viele Jahre täglich üben, jede Schülerin und jeden Schüler so anzunehmen, wie sie oder er ist. Mein Bewertungsdrang wurde zu lange täglich eingeübt. Erst dann sind mir die ersten Schritte gelungen, die Lernenden ehrlich zu begleiten. Keine Vorschläge, keine Korrekturen, keine Bewertungen – nicht einfach. Weil in meinem Hinterkopf das Belehren immer noch mitschwingt, bin ich als Begleiter besonders gefordert.
Und wenn die Schülerin dasitzt mich keck und provozierend anschaut: «Heute habe ich gar keine Lust etwas zu machen.» Eine mögliche Antwort: «Das ist gar nicht dein ‘Lerntag’ heute. Vielleicht ist das Dasitzen und nichts tun auch nicht so einfach.»